Große Resonanz von Logistikunternehmen auf Veranstaltung „Mehr Durchblick im Förderdschungel“

Am 13. Juni 2013 hatten interessierte Unternehmer im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt die Möglichkeit, sich einen ersten Überblick über öffentliche Finanzierungsmöglichkeiten für die betriebliche Personalarbeit zu verschaffen. Zu den hochkarätigen Rednern gehörten u.a. Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky aus dem Landeswirtschaftsministerium NRW. Dieser ermunterte das Auditorium zur Nutzung der Förderinstrumente, auch für den Zeitraum 2014 bis 2020. Darüber hinaus betonte er die Aufgeschlossenheit der Landesregierung, in der kommenden Förderperiode effizientere Abwicklungsmodalitäten zu schaffen. Ziel der Veranstaltung war es, mehr Durchblick im Förderdschungel zu bekommen und anhand konkreter Beispiele betrieblicher Personalarbeit praxiserprobte Förderinstrumente und Ansprechpartner kennenzulernen.

Träger der Veranstaltung waren, neben der DIALOGistik Duisburg, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg, die Stadt Duisburg, das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein sowie die Regionalagentur NiederRhein.

Sandra Mortsiefer (Dr. Mortsiefer Management Consulting GmbH) berichtete aus vorangegangenen Modellprojekten in der Logistik. Hierbei hätten sich die Top 10 der Handlungsbedarfe herauskristallisiert. Zu den wichtigsten „Stellschrauben“ gehören dabei neben der Arbeitsgestaltung nachweislich Personalführung sowie Personalentwicklung. Um diese Herausforderungen zu meistern, bieten sich diverse Förderinstrumente an. Dazu gehören laut Dr. Jens Stuhldreier (Regionalagentur NiederRhein) neben der Potenzialberatung NRW u.a. der Bildungscheck NRW. Heike Laskowski (Agentur für Arbeit) zeigte Möglichkeiten auf, wie Unternehmen, insb. KMU, ihre Beschäftigten fortbilden und dabei anfallende Kosten für Lehrgänge, Kinderbetreuung und Fahrten erstattet bekommen können. Ivonne Affhüpper (Berlitz Deutschland GmbH) berichtete über berufsbezogene Deutschförderung, die eine nachweisliche Kompetenzsteigerung der Mitarbeiter zur Folge habe. Alle Referenten ermunterten die Teilnehmer zur Kontaktaufnahme zwecks weitergehender Informationsabfrage.


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